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(22.01.2018) Das neue Jahr hat gerade erst begonnen, doch für Deutschlands Spitzen- und Nachwuchsschwimmer wird es schon jetzt ernst! Heute startet der vom Deutschen Schwimm-Verband vorgegebene Zeitraum, im dem sich die Schwimmer für die internationalen Höhepunkte der Saison qualifizieren können.

Für die Top-Athleten geht es um die Tickets für die Schwimm-Europameisterschaften in Glasgow. Bis 29. April 2018 haben die Athleten die Gelegenheit, die Normzeiten für die Schwimm-EM 2018 in Schottland zu erbringen. Bei welchem Wettkampf sie dies versuchen möchten, ist ihnen überlassen. Sie müssen jedoch gegenüber Chef-Bundestrainer Henning Lambertz zuvor maximal drei Wettkämpfe benennen, bei denen sie ihre Angriffe auf die EM-Normen starten wollen.

Die erste gute Gelegenheit, auf den Zug nach Glasgow aufzuspringen, bietet sich am kommenden Wochenende beim Euro Meet in Luxemburg. Neben 24 Athleten, die hier für den DSV an den Start gehen, sind zahlreiche weitere deutsche Spitzenschwimmer wie Marco Koch für ihre Landesverbände bzw. Vereine gemeldet.

Mit dem heutigen Tag ist auch der Kampf um die Staffelplätze im deutschen EM-Team eröffnet. Die Staffeln sollen wieder zum Rückgrat der Nationalmannschaft werden. Deswegen senkte Chef-Bundestrainer Henning Lambertz kurz vor Beginn des Qualifikationszeitraums die Staffel-Normzeiten.

"Wir wollen ein Zeichen setzen, es ist ein Aufbruch mit Blick auf 2020", erklärte Lambertz in diesem Zusammenhang. „Die EM 2018 wird im Rahmen der European Championships ausgetragen. Das heißt, die Fernsehpräsenz wird entsprechend groß sein. Über die Staffeln erhoffen wir uns auch mehr öffentliche Präsenz.“

Zur Nominierung für die Staffelstrecken sollen jeweils die vier Schwimmer vorgeschlagen werden, die für die jeweilige Staffelstrecke im Qualifikationszeitraum die schnellsten Zeiten vorlegen konnten, also die vier Zeitschnellsten über die 100 bzw. 200m Freistil sowie die jeweils schnellsten Schwimmer über die 100m Brust, Rücken und Schmetterling.

Doch nicht nur die Jagd auf die EM-Tickets dürfte in den kommenden Monaten für Spannung sorgen. Der DSV überträgt sein neues Qualifikationsschema auch auf den Nachwuchsbereich. Die Nominierung für die Junioren-EM in Helsinki (Finnland) und die Youth Olympic Games in Argentinien erfolgt ebenfalls auf Basis der Leistungen, die ab heute innerhalb des Qualifikationszeitraums gezeigt werden. Wie bei den "Großen" endet dieser auch für die Junioren-EM am 29. April. Für die Youth Olympic Games haben die Nachwuchsschwimmer etwas mehr Zeit, nämlich bis zum 23. Juli.

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