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(17.12.2017) Zum Abschluss der Kurzbahn-Europameisterschaften in Kopenhagen gab es für das deutsche Team eine Silber-Medaille sowie zwei fünfte und einen achten Platz in den EM-Finals. Das Glanzlicht kam dabei erneut von Sarah Köhler.

Nach ihrem Sieg über 800m Freistil konnte sie auch über 400m Freistil zuschlagen und diesmal die Silbermedaille gewinnen. Mit ihrer Endzeit von 3:59,12 Minuten ist sie die erste deutsche Schwimmerin, die diese Strecke unter vier Minuten geschwommen ist. Geschlagen geben musste sich die Frankfurterin lediglich Boglarka Kapas aus Ungarn (3:58,15). Mehr dazu könnt ihr hier nachlesen: Rekord und Silber! Sarah Köhler knackt die Vier-Minuten-Marke

Stark präsentierte sich erneut auch Jessica Steiger. Mit einer Spitzenzeit von 2:20,84 Minuten verbesserte die Gladbeckerin über 200m Brust ihre eigene Bestzeit um knapp zwei Sekunden und schwamm zudem in die Nähe des aktuellen Deutschen Rekords (2:20,41). Für eine Medaille reichte es am Ende leider nicht – sie beendete das Rennen auf Rang fünf. Gold ging überraschend an Jessica Vall Montera aus Spanien (2:18,41).

Aliena Schmidtke, die sich als Fünfte für das 100m Schmetterling Finale qualifiziert hatte, konnte ihre Leistung aus dem Halbfinale hingegen nicht halten. In 57,13 Sekunden beendete sie das Rennen auf dem letzten Platz. Der Sieg ging an Sarah Sjöström in einer Zeit von exakt 55,00 Sekunden. Es sollte der große Abend der schwedischen Starschwimmerin werden.

Über die 50m Freistil der Damen und 50m Rücken der Herren wurden am Abend zunächst die Halbfinals ausgeschwommen, bevor dann im Finale die Medaillen vergeben wurden. Die Vorlaufbeste Sarah Sjöström ließ hier im Halbfinale nichts anbrennen und sicherte sich anschließend im Finale (23,30), eine Hundertstelsekunde vor Ranomi Kormowidjojo, ihre zweite Goldmedaille des Tages.

Im Halbfinale über 50m Rücken konnte sich Christian Diener als Achter (23,64) für das Entscheidungsrennen qualifizieren. Im späteren Finale reichten 23,48 Sekunden jedoch nicht für mehr als den achten Platz. Für seinen DSV-Kollegen Marek Ulrich (23,76) gab es im Halbfinale als Elfter Rang elf. Der Sieg über diese Strecke ging im Finale an Simone Sabbioni aus Italien in 23,05 Sekunden.

Im letzten Rennen mit deutscher Beteiligung fehlte der DSV-Herren-Staffel über 4x50m Lagen knapp drei Zehntel zu Bronze. Eine Zeit von 1:32,38 Minuten bedeutete am Ende Rang fünf. Für einen neuen Weltrekord sorgte das Team aus Russland  in 1:30,44 Minuten.

In den Finals ohne deutsche Beteiligung schnappten sich Luca Dotto über 100m Freistil (46,11), Marco Orsi über 100m Lagen (51,76), Aleksandr Kharlanov über 200m Schmetterling (1:50,54) und die schwedische Damenstaffel über 4x50m Lagen (1:44,43) die Europameistertitel. Erfolgreichste Schwimmerin an diesem Abend war somit Sarah Sjöström, die sich mit der Staffel ihre dritte Goldmedaille erschwamm.

Die wichtigsten Links zur Kurzbahn-EM 2017:

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