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(21.08.2017) Nachdem sie bei den Weltmeisterschaften in Budapest bereits mehrere Deutsche Rekorde aufstellen konnte, belohnte sich die Magdeburgerin Aliena Schmidtke heute auch mit einem internationalen Titel für eine lange und harte Saison. Über die 50m Schmetterling schwamm die 24-Jährige bei der Universiade in Taipeh souverän zu Gold.

In 26,16 Sekunden ließ Schmidtke die Italienerin Elena di Liddo um 34 Hundertstel hinter sich und bestätigte damit ihre starken Auftritte der vorherigen Runden. Schon im Vorlauf und Halbfinale hatte die WM-Finalistin jeweils die schnellsten Zeiten abgeliefert. Schmidtke sorgte damit insgesamt in allen Sportarten für die erste Goldmedaille des deutschen Teams bei den hochklassig besetzten Weltspielen der Studenten.

Auch Lisa Graf stand am zweiten Wettkampftag in Taipeh im Finale. Über die 200m Rücken kam die Deutsche Meisterin in 2:11,78 Minuten auf den siebten Platz. Der Titel ging an die Australierin Sian Whittaker in 2:09,50 Minuten.

In den Halbfinals konnte kein deutscher Athlet einen Platz in den morgigen Endläufen buchen. Über die 100m Brust fehlten Jessica Steiger in 1:09,00 Minuten auf dem zehnten Platz nur zwölf Hundertstel zum Weiterkommen. Im Halbfinale über die 200m Freistil belegte Fynn Minuth (1:50,12) den 14. Platz. Kevin Wedel kam über die 200m Lagen in 2:03,10 Minuten auf Rang 16.

Für packende Rennen sorgten die Spitzenschwimmer in den weiteren Finals. Über die 100m Brust schlugen so zum Beispiel der US-Amerikaner Andrew Wilson und Ilya Shymanovich aus Weißrussland zeitgleich in 1:00,15 Minuten auf dem ersten Platz an. Der 200m-Olympiasieger Dmitriy Balandin musste sich nur zwei Hundertstel dahinter mit Bronze zufrieden geben.

Auch das Finale über die 100m Rücken entschied ein US-Schwimmer für sich. Der WM-Teilnehmer Justin Ress ließ hier in 53,29 Sekunden den japanischen Top-Star Kosuke Hagino hinter sich. Der Olympiasieger hat morgen aber über die 200m Lagen und 200m Freistil weitere Titelchancen. Im Schmetterlingssprint der Herren setzte sich heute der WM-Dritte von Budapest, Andrii Govorov aus der Ukraine, in 22,90 Sekunden durch.

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