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(04.08.2022) In genau einer Woche beginnen in Rom die Europameisterschaften 2022 und wir nutzen die Gelegenheit für einen kleinen Rückblick in die EM-Geschichte. Heute vor genau vier Jahren gelang der deutschen Mixedstaffel über die 4x200m Freistil eine kleine Sensation. Bei den Europameisterschaften in Glasgow schnappte sich das Quartett den Titel. Hier könnt ihr unseren Artikel von damals noch einmal nachlesen:

(04.08.2018) Paukenschlag zum Ende des zweiten Tages bei der Schwimm-EM 2018 in Glasgow: Die gemischte deutsche 4x200m Freistilstaffel ist Europameister! In neuem Deutschen Rekord von 7:28,43 Minuten ließen Jacob Heidtmann, Henning Mühlleitner, Reva Foos und Annika Bruhn überraschend die favorisierten Teams aus Russland und Großbritannien hinter sich.

Schon Jacob Heidtmann hatte das Team in starken 1:46,52 Minuten in Führung gebracht. Henning Mühlleitner (1:47,32) hielt Platz eins. Auf dritter Position musste Reva Foos (1:58,25) zwar Russland vorbeiziehen lassen, hielt den Rückstand aber so gering, dass sich Annika Bruhn (1:56,34) auf dem Schlussteil des Rennens ihre russische Konkurrentin wieder schnappen und die Staffel so zu Gold schwimmen konnte. Mit dieser Leistung katapultierte sich Bruhn zudem mal nebenbei in den erweiterten Kreis der Medaillenanwärterinnen über die Einzelstrecke.

"Im Team gewinnen ist immer doppelt so schön", freute sich Jacob Heidtmann nach dem Rennen. "Unser Ziel war vor allem Spaß zu haben und die Medaillenränge anzugreifen." Für Henning Mühlleitner war es bereits die zweite Medaille nach Bronze über die 400m. "Das war natürlich eine große Überraschung. Alle haben eine krasse Leistung abgeliefert." Reva Foos meinte nach dem Finale: "Ich hab einfach alles gegeben was drin war. Das hat gereicht und ich bin super froh." Die überragende Schlussschwimmerin Annika Bruhn hatte sich fast nur darauf konzentriert die russische Schlussschwimmerin abzufangen. Ihr Kommentar zum goldenen Anschlag: "Dass wir als Erster angeschlagen haben, hab ich erst gemerkt, als die anderen sich in den Armen lagen."

Die vier DSV-Asse haben nun einen Platz in der Schwimm-Geschichte sicher. Es ist das erste Mal überhaupt, dass die 4x200m Freistil auf internationalem Niveau als Mixedstaffel ausgetragen werden. Dass die Konkurrenz keine B-Schwimmer an den Start geschickt hat, zeigt zum Beispiel der Blick auf das ungarische Team. Hier waren mit Katinka Hosszu, Zsuzsanna Jakabos, Kristof Milak und Nandor Nemeth ein paar echte Hausmarken dabei -  trotzdem reichte es nur zu Platz vier hinter Russland (7:29,37) und Großbritannien (7:29,72).

Die Ergebnisse der weiteren Finals vom Samstag findet ihr in unserem Live-Bericht: LIVE | Schwimm-EM 2018: Die Finals am Samstag

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