(25.01.2022) Am Freitag sorgte die Meldung, dass die Schwimm-Weltmeisterschaften 2022 vor einer erneuten Verschiebung stehen, für große Wellen in der Schwimm-Szene. Seitens des Weltverbands FINA gab es zwar noch immer keine Bestätigung, doch die Anzeichen, dass die Titelkämpfe nicht wie geplant Ende Mai in Fukuoka (Japan) stattfinden werden, mehren sich. Nun erklärte mit Vladimir Salnikov, dem Präsidenten des russischen Schwimmverbandes, ein hochrangiges FINA-Mitglied, dass die WM tatsächlich verschoben wird.

"Das FINA-Exekutivbüro hat sich am Freitag getroffen und dafür gestimmt, die Schwimm-WM wegen der Pandemie und organisatorischer Probleme wie der Anreise und Unterbringung der Teilnehmenden auf 2023 zu verschieben", wird Salnikov, der selbst Mitglied des FINA Exekutivbüros ist, von der staatlichen russischen Nachrichtenagentur TASS zitiert. Eine Alternative habe gar nicht zur Diskussion gestanden. 

Es wird erwartet, dass sich der Weltverband im Laufe der kommenden Tage konkret zu der Angelegenheit äußert. Am Freitag wurde eine Verschiebung nicht ausdrücklich dementiert, es hieß lediglich, man könne eine solche aktuell nicht bestätigen. 

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