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(24.10.2021) Bei den Masters dürfen künftig nur noch Geimpfte und Genesene um nationale Titel schwimmen. Bereits die vom 26. bis 28. November in Essen stattfindenden Deutschen Kurzbahnmeisterschaften der Masters 2021 werden im Rahmen des "2G-Modells" durchgeführt. Dies hat die DSV-Fachsparte Masterssport entschieden und auf der Veranstaltungswebseite der DKMM 2021 bekannt gegeben.

Startberechtigt sind damit nur Sportlerinnen und Sportler, die entweder vollständig gegen das Coronavirus geimpft oder von einer Erkrankung genesen sind und einen entsprechenden Nachweis erbringen können. Die Masters-Wettkampfabteilung folge damit der Linie des DSV-Vorstandes, der eine Anwendung der 2G-Regelung bei Wettkämpfen empfohlen hat und unterstützt, heißt es auf der Verbandsseite.

Die Masters-DKM ist die erste nationale Meisterschaft bei der ein 2G-Nachweis als Teilnahmeberechtigung erfolgen muss. Bei den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften der offenen Klasse in Wuppertal sowie den Deutschen Mastersmeisterschaften „Kurze Strecken“ in Braunschweig im September galt jeweils noch die 3G-Regelung (Geimpfte, Genesene, Getestete).

Die Fachsparte Masterssport gab zusätzlich bereits bekannt, dass auch alle Deutschen Mastersmeisterschaften im kommenden Jahr unter 2G-Bedingungen durchgeführt werden sollen. Dies betrifft damit auch die DMM „Lange Strecken“ in Solingen, die vor wenigen Tagen auf den 18. bis 20. März 2022 terminiert wurden.

Die Entscheidung sorgt in der Mastersszene auch für Diskussionen. Während bundesweit derzeit immer mehr Veranstaltungen unter 2G-Vorraussetzungen durchgeführt werden, verweisen Kritiker darauf, dass zur Zeit angesichts zunehmender Impfdurchbrüche zusehends umstritten ist, ob von Geimpften tatsächlich weniger Infektionsgefahr ausgeht als von Getesteten. Befürworter der Regelung führen die zuletzt ohnehin hohe Impfquote von 94 Prozent bei den Deutschen Mastersmeisterschaften im September, das geringere Risiko schwerer Verläufe bei Geimpften sowie das fortgeschrittene Alter vieler Teilnehmenden an, die damit zur Risikogruppe zählen. 

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