(16.09.2020) Die Veranstalter der Europaspiele 2023 in Polen haben die vorläufige Liste der Sportarten bekannt geben, die bei der nächsten Ausgabe des kontinentalen Multisportevents dabei sein werden. Das Schwimmen ist erneut nicht im Wettkampfprogramm.

Schon bei den Europaspielen 2019 im belarussischen Minsk waren die Schwimmer nicht mit von der Partie. Lediglich bei der ersten Auflage im Jahr 2015 gehörte ihre Sportart mit zum Programm. Damals wurden die Junioren-Europameisterschaften im Rahmen der Europaspiele ausgetragen. Mit Goldmedaillen sorgten damals Paul Hentschel, Maxine Wolters und Julia Mrozinski für Glanz aus Sicht des deutschen Teams.

Die Europaspiele dürfen übrigens nicht mit den European Championships verwechselt werden. Letztere verbinden die Europameisterschaften mehrerer Sportarten zwar zu einem gemeinsamen Event, dabei haben die einzelnen Titelkämpfe aber deutlich eigenständigeren Charakter. Schwimmen gehörte 2018 bei der European Championships Premiere in Schottland zwar mit zum Programm, die Schwimm-EM wird aber auch bei der kommenden Ausgabe dieser Veranstaltung im Jahr 2022 in München nicht mit ausgetragen.

Etwas wird es für die Wasserfreunde bei den Europaspielen 2023 aber doch zu sehen geben: Die Synchronschwimmen findet sich unter den Sportarten, die für das Event angekündigt wurden. Und auch bei den European Championships in München könnte es auch ohne EM der olympischen Schwimmer im Becken rund gehen: Derzeit werden wohl Pläne diskutiert, laut denen die paralympischen Schwimmer in München ihre Europameisterschaften austragen könnten.

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