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(01.07.2020) Wochen- und monatelang war es still in der Schwimmwelt, doch das heißt nicht, dass die Top-Athleten die Beine hoch gelegt haben. In den zurückliegenden Tagen haben mehrere internationale Spitzenschwimmer bewiesen, dass sie trotz Corona-Einschränkungen und Lockdown noch immer zu schnellen Zeiten fähig sind.

In den Niederlanden kam die mehrfache Europameisterin Kira Toussaint in einem inoffiziellen Rennen gegen die Uhr in 27,79 Sekunden über die 50m Rücken bis auf wenige Zehntel an ihren nationalen Rekord heran. Auf der doppelten Strecke stellte in Japan der Olympiamedaillengewinner Ryosuke Irie in 53,10 Sekunden sein Können unter Beweis.

Auch einige deutsche Spitzenschwimmer waren bereits im "simulierten Wettkampfbecken". Bei einem Test-Wettkampf in der heimischen Magdeburger Halle schwamm so zum Beispiel der Weltmeister Florian Wellbrock über die 1500m Freistil eine Zeit von 15:12,42 Minuten. "Ich war aber längst nicht am Limit. Bei realen Wettkampfbedingungen mit internationaler Konkurrenz wäre eine Zeit um 14:55 Minuten möglich gewesen“, erklärte der 22-Jährige gegenüber der Magdeburger Volksstimme.

Die Schweiz kehrte am vergangenen Wochenende sogar schon ins offizielle Wettkampfgeschehen zurück. Dabei konnte der Nationalschwimmer Niels Liess über die 200m Freistil in 1:49,53 Minuten eine schnelle Leistung abliefern. Insgesamt waren 236 Athleten bei dem Langbahn-Wettkampf in Genf am Start. Auch im polnischen Lodz fand ein offizielles Meeting statt. Hier überzeugte unter anderem die mehrfache EM-Medaillengewinnerin Alicja Tchórz mit Zeiten von 28,27 Sekunden und 1:00,81 Minuten über die 50m und 100m Rücken.

Bereits Mitte Juni hatte Ida Hulkko beim Wettkampfrestart in Finnland mit neuen nationalen Rekorden über die 50 und 100m Brust für Achtungszeichen gesorgt. Mehr dazu hier: Ida Hulkko knackt Rekorde und Olympianorm beim ersten Wettkampf seit Corona

In den kommenden Monaten könnten die internationalen Spitzenschwimmer dann auch erstmals seit Jahresbeginn wieder bei offiziellen Wettkämpfen direkt aufeinandertreffen. Ende Juli soll zum Beispiel in Ungarn ein Mehrnationen-Meeting stattfinden und in Rom soll im August die traditionelle Sette Colli Trophy ausgetragen werden.

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