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(17.03.2020) Abseits von Corona-Chaos und Wettkampfausfällen gibt es dieser Tage auch eine positive Schwimm-Nachricht zu vermelden: Die japanische Spitzenschwimmerin Rikako Ikee ist ein Jahr, nachdem bei ihr Leukämie diagnostiziert wurde, zurück im Trainingsbecken.

Am Dienstag postete die 19-Jährige auf ihren Social Media Kanälen, dass sie erstmals seit 406 Tagen wieder ein paar Bahnen schwimmen durfte. Die Freude könne sie kaum in Worte ausdrücken, erzählte sie ihren Followern. 

Bei Ikee wurde im Februar 2019 Blutkrebs diagnostiziert. Im Anschluss unterzog sie sich einer Kräfte raubenden Therapie und konnte letztlich einen Sieg gegen die Krankheit davontragen: Im Dezember wurde die junge Schwimm-Hoffnung aus dem Krankenhaus entlassen.

Vor ihrer Erkrankung galt Ikee als eine der großen Medaillenkandidatinnen im Team der Olympia-Gastgeber. Vor allem auf den 100m Schmetterling und Freistil sollte sie den Stars um Sarah Sjöström und Co. das Leben schwer machen. Als Ikee wegen der Leukämie bei der WM 2019 nicht starten konnte, schickten ihre Konkurrentinnen der Japanerin vom Siegerpodest aus einen Gruß:

 

Selbst wenn die Spiele in Tokio in diesem Jahr stattfinden, wird Ikee hier wohl aber nur als Zuschauerin dabei sein. Ihr Fokus gilt nach wie vor dem Ziel, wieder Kräfte zu sammeln, um dann in den kommenden Jahren wieder in der Weltspitze mitmischen zu können.

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