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(26.02.2020) Während die Schwimm-Welt nach wie vor auf das Urteil im Dopingverfahren gegen den chinesischen Olympiasieger Sun Yang vor dem Sportgerichtshof CAS wartet, werden weitere brisante Details des Falls bekannt. Wie die US-Nachrichtenagentur AP berichtet, hat der Weltverband FINA Anstrengungen unterstützt, das CAS-Verfahren vorzeitig zu stoppen.

Nachdem die FINA den mehrfachen Weltmeister in einer Anhörung im Januar 2019 frei sprach, legte die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA Einspruch gegen diese Entscheidung vor dem CAS ein. Diesen Einspruch versuchten die Anwälte von Sun Yang wenige Wochen vor der im November 2019 abgehaltenen CAS-Verhandlung abzuschmettern, so ein Gerichtsdokument, das den AP-Journalisten vorliegt.

Demnach argumentierte die Seite von Sun Yang, dass der von der WADA eingeschaltete Anwalt Richard Young befangen sein, da er zuvor auch bereits für den Weltverband FINA tätig war und unter anderem in der Rechtskommission des Weltverbandes saß. Dem Gerichtsdokument zufolge unterstützte die FINA diesen Einspruch der Sun-Yang-Anwälte und versuchte somit ebenfalls aktiv, das Verfahren noch vor der öffentlichen Verhandlung zu beenden. Die Anstrengungen scheiterten, wie wir wissen.

Im November 2019 hielt der CAS die öffentliche Verhandlung mit Sun Yang sowie Vertretern der FINA und WADA ab. Seitdem wurde noch kein Urteilsspruch verkündet. Wie die AP berichtet, solle es sich nun aber nur noch um Tage handel, bevor wir mit einer Entscheidung rechnen könnten.

Mehr zu den Hintergründen der Geschehnisse:

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