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(09.02.2020) Mit Laura Riedemann, Florian Wellbrock und Sarah Köhler wuchs am Wochenende beim Wettkampf in Magdeburg das deutsche Beckenteam für die Olympischen Spiele 2020 um drei weitere Namen. Auch Franziska Hentke wollte den Heimvorteil nutzen, um sich ihr Ticket nach Tokio zu sichern, verpasste am Sonntag aber knapp die Olympianorm.

Über ihre Paradestrecke 200m Schmetterling zählt die WM-Vierte von Korea ähnlich wie Florian Wellbrock (1500m) und Sarah Köhler (800/1500m) zu den bereits für Olympia vornominierten Schwimmern. Das heißt, statt der etwas härteren DSV-Norm muss sie nur die vom Internationalen Olympischen Komitee (IOC) vorgegebene internationale Qualifikationszeit von 2:08,43 Minuten erbringen. Diese ist Voraussetzung dafür, um seitens des IOC überhaupt sicher bei Olympia startberechtigt zu sein.

Am Freitag hatte Hentke zwei Chancen, um diese Qualifikationszeit anzugreifen. In beiden Fällen blieb die Vize-Weltmeisterin von 2017 knapp darüber. Im Vorlauf schlug sie nach 2:08,60 Minuten an. Im Finale dann war die Magdeburgerin in 2:08,74 Minuten noch ein paar Hundertstel langsamer. "Vielleicht hat mir noch etwas mehr Ruhe gefehlt, im Training hatte sich eher eine 2:06 angedeutet", so die Einschätzung von Hentke. 

Hentke muss damit weiter auf das Olympiaticket warten. Bis zum Ende des Qualifikationszeitraums am 3. Mai hat sie noch Zeit, die IOC-Norm zu erbringen. Selbst wenn bis dahin zwei andere deutsche Schwimmerinnen schneller wären, würde Hentke aufgrund ihres Status als vornominierte Schwimmerin eine dieser Konkurrentinnen dann noch aus dem Team verdrängen. Ihren nächsten Angriff auf das Olympia-Ticket will sie im April in Stockholm starten.

Immerhin blieb Hentke heute unter der Normzeit (2:11,00) für die Schwimm-Europameisterschaften im Mai. Hier will der Deutsche Schwimm-Verband Athleten an den Start bringen, die nicht zum Olympiateam gehören werden.

Besser lief es heute für Laura Riedemann, Florian Wellbrock und Sarah Köhler. Mehr dazu hier: 

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