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(31.01.2020) Knapp ein Jahrzehnt lang war Jeremy Stravius eine feste Größe in der französischen und auch internationalen Schwimmspitze. Nun hängt der mehrfache Weltmeister und Olympiamedaillengewinner die Wettkampfhose an den Nagel.

"Es ist das Ende eine Abenteuers und ich bin erleichtert, diese Entscheidung getroffen zu haben", erklärte der 31-Jährige in dieser Woche gegenüber dem Courrier Picard. "Ich habe einen Punkt erreicht, an dem ich aufhören muss. Wenn es Zeit ist, dann ist es Zeit."

Stravius letzter Wettkampf war damit das Euro Meet in Luxemburg, bei dem er noch am vergangenen Wochenende im Einsatz war. Hier konnte er aber über keine Strecke auf den Medaillenplätzen landen und verpasste über die 100m Freistil auf Platz 25 sogar das B-Finale.

Dass er durchaus noch zu Bestleistungen im Stande ist, zeigte Stravius zuletzt im Dezember mit einer Zeit von 47,02 Sekunden über die 100m Freistil. Trotzdem sieht er in den bevorstehenden Olympischen Spielen keine ausreichende Motivation, um weiterzumachen.

Seine größten Erfolge feierte der hoch gewachsene Franzose auf den Rückenstrecken und als Freistilschwimmer in den französischen Staffeln. Bei der WM 2011 sicherte er sich den Titel über die 100m Rücken und wurde zwei Jahre später Vize-Weltmeister auf dieser Strecke. Als Staffelschwimmer gab es für Stravius 2012 bei den Olympischen Spielen Gold mit dem 4x100m Freistilquartett sowie Silber mit der 4x200m-Staffel. Vier Jahre später in Rio schwamm er auf Platz zwei mit dem 4x100m Freistilteam.

Bild: arena

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